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2025-02-10 - Diebstahl
Festnahme nach mutmaßlicher Freiheitsentziehung
Sachverhalt: Ein 28-Jähriger (StA.: ungeklärt) wurde heute Nacht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen, da er im Verdacht steht, seine Ex-Freundin gegen ihren Willen für mehrere Stunden in seiner Wohnung festgehalten zu haben. Die Ermittlungen begannen gestern nachmittags, nachdem eine Angehörige der Frau eine Abgängigkeitsanzeige in einer Polizeiinspektion machte. Die Beamten trafen die Frau wenig später an ihrer Wohnanschrift an, wo sie angab, von ihrem Ex-Freund mehrere Stunden in seiner Wohnung festgehalten worden zu sein, bevor sie den Tatverdächtigen überzeugen konnte, sie zurückzubringen. Zuvor soll der 28-Jährige das Handy des Opfers zerstört haben und sie am Verlassen des PKW gehindert haben. In weiterer Folge wurde der 28-Jährige in der Nähe seiner Wohnung festgenommen, als er mit dem PKW nachhause kam. Gegen den 28-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Die Ermittlungen dauern an, da auch der Verdacht der beharrlichen Verfolgung, der Körperverletzung und der Nötigung besteht.
2025-02-09 - Raub
Schwerer Raub mit Messer
In den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages, um 04:15 Uhr, alarmierte ein Passant die Polizei, nachdem er eine verletzte Frau am Gehsteig gesehen hatte. Bei der Frau handelt es sich um eine 24-Jährige, die noch vor ihrer Überstellung ins Krankenhaus gegenüber den Polizisten berichtete, dass sie Opfer eines schweren Raubüberfalls geworden sei, bei dem ein Messer verwendet wurde. Sie gab an, von einem ihr unbekannten Mann niedergestoßen worden zu sein, der versucht hatte, ihre Handtasche zu rauben. .Aufgrund ihrer Gegenwehr zückte der Täter anschließend ein Messer und stach auf sie ein, wodurch die 24-Jährige im Bauchbereich verletzt wurde..Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen..Die Wiener Polizei bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen vor, während oder nach seiner Flucht gesehen haben, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, unter der Telefonnummer 01-31310-43800 erbeten.
2025-02-08 - Waffen
Zweifache absichtlich schwere Körperverletzung - Festnahme
Ein Bewohner der Wohnhausanlage alarmierte die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, dass drei Personen auf der Straße gegenseitig aufeinander losgingen. Zudem hörte er, dass einer der drei Personen ein Messer bei sich haben soll..Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, bemerkten sie drei Personen, die am Boden rangelten. Zudem sahen sie einen Mann mit einem Messer, der sofort von den Beamten entwaffnet wurde. Bei der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass der 21-jährige Tatverdächtige (Staatsangehörigkeit: Österreich) den beiden männlichen Personen, einem 26-Jährigen und einem 28-Jährigen, mit dem Messer Schnittwunden zugefügt hatte. Der 26-Jährige erlitt dabei Verletzungen im Gesichtsbereich, der 28-Jährige einen Knöchelbruch..Im Zuge der Gegenwehr der beiden Opfer verletzte sich der Tatverdächtige schließlich selbst mit seinem Messer. Die Beamten nahmen ihn vorläufig wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung fest und zeigten ihn an. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Der 21-Jährige sowie seine beiden Opfer wurden in verschiedene Krankenhäuser zur weiteren medizinischen Versorgung gebracht. Die beiden Opfer gaben an, den Tatverdächtigen nicht zu kennen..Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, übernommen. Weitere Erhebungen sind diesbezüglich im Gange.
2025-02-07 - Raub
Verdacht des versuchten Raubes - Festnahme
Aufgrund eines versuchten Raubes wurde in der vergangenen Nacht die Polizei alarmiert. Der Tatverdächtige soll sich noch am Ort des Geschehens aufgehalten haben. Als die Polizeibeamten am Tatort eintrafen, berichtete das 67-jährige Opfer, dass ein unbekannter Mann ihn gepackt, gegen sein Knie getreten und ihm anschließend sein Handy entrissen haben soll. Der Tatverdächtige ließ vom Opfer ab, nachdem dieses um Hilfe geschrien hatte. Er gab dem Opfer das Handy zurück, bevor er in ein nahegelegenes Hotel flüchtete..Nach Rücksprache mit der Hotelrezeption konnte ermittelt werden, in welchem Zimmer der Tatverdächtige nächtigte. Die Polizeibeamten suchten dieses Zimmer auf. Als an die Tür des Verdächtigen geklopft wurde, öffneten zwei Männer..Beim Betreten des Hotelzimmers durch die Beamten der Bereitschaftseinheit Wien konnte ein verdächtiger Geruch von Suchtmitteln wahrgenommen werden, der sich auch bestätigte. Es wurde Cannabis sichergestellt..Das Opfer erkannte einen der Männer, den 30-jährigen spanischen Staatsangehörigen wieder. Er wurde wegen des Verdachtes des versuchten Raubes und Verstoß gegen das Suchtmittelgesetz festgenommen. .Der zweite, ein 28-jähriger Franzose, der sich auch im Hotelzimmer befand, wurde nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.
2025-02-05 - Drogen
Festnahmen nach Suchmittelverkauf im öffentlichen Raum
Sachverhalt:.Zivile Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) wurden gestern im Bereich der Schnellbahnstation Rennweg auf einen Mann aufmerksam, der sich verdächtig verhielt. Im Bereich des Hauptbahnhofs soll der Tatverdächtige in Zusammenwirken mit einem weiteren Mann Kokain an mehrere Personen angeboten bzw. verkauft haben. Die Tatver-dächtigen im Alter von 44 (StB.: Österreich) und 45 Jahren (StA.: Serbien) wurden vorläufig festgenommen. Bei den Männern wurden weitere Suchtmittel (Heroin und Kokain) sowie Bargeld sichergestellt. Der 45-Jährige verweigerte die Aussage, der 44-Jährige zeigte sich zum Verkauf der Suchtmittel geständig. Beide Tatverdächtige wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
2025-02-02 - Körperverletzung
Verkehrsunfall: PKW-Lenker lebensgefährlich verletzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Abend des 01.02.2025 auf der A22-Nordbrücke in Fahrtrichtung stadteinwärts. .Aufgrund einer aufleuchtenden Kontrollleuchte dürfte ein 26-jähriger PKW-Lenker sein Fahrzeug auf einem schmalen Seitenstreifen der Nordbrücke angehalten haben, wobei ein Teil des Fahrzeugs noch auf den ersten Fahrstreifen geragt haben dürfte. Als der 26-Jährige ausstieg um seinem Beifahrer (55) zufolge der Ursache auf den Grund zu gehen, stieß ein nachkommender PKW sowohl gegen den 26-Jährigen als auch gegen sein Fahrzeug. Dabei wurde der 26-Jährige lebensgefährlich verletzt. Unter laufender Reanimation wurde der Verletzte von der Berufsrettung Wien in den Schockraum eines Spitals gebracht. .Der Beifahrer wurde bei dem Aufprall schwer verletzt. Sanitäter der Berufsrettung Wien versorgten denn Mann notfallmedizinisch und brachten ihn ebenfalls in ein Spital. .Der Lenker des nachkommenden PKWs, ein 46-jähriger österreichischer Staatsbürger, blieb weitgehend unverletzt. Er wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung im Straßenverkehr angezeigt.
2025-02-02 - Waffen
Schussabgaben vermutlich mittels Gas- oder Druckluftwaffe durch bislang unbekannten Täter
Vergangenen Abend schoss ein bislang unbekannter Täter in der Gitlbauergasse vermutlich mit einer Gas- oder einer Druckluftwaffe auf eine 16-jährige Passantin, wobei diese unter anderem im Kopfbereich leicht verletzt wurde. Sie musste von einem Rettungsdienst behandelt werden. .Wenig später wurde der Polizeinotruf erneut verständigt, nachdem ein 14-jähriges Mädchen angab, dass im Bereich des Rennbahnweges auf sie geschossen worden sein soll. Dabei dürfte der mutmaßliche Täter das Mädchen verfehlt und den Glaskasten einer Reklametafel beschädigt haben..Die Ermittlungen sind in vollem Gange. Laut ersten Erkenntnissen dürfte es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen geben. In beiden Fällen soll es sich um eine dunkel gekleidete männliche Person im Alter zwischen 17 – 25 Jahren handeln. Sie soll sich in Begleitung einer Gruppe von jüngeren Personen befunden haben. .Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden über den Notruf 133 oder in jeder Polizeiinspektion entgegen genommen.
2025-02-02 - Einbruch
Klärung von 30 Eigentumsdelikte – zwei Tatverdächtige in Haft
Dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, Gruppe Schaffer, ist es durch umfangreiche Ermittlungen und mit Unterstützung des Sicherheitsdienstes eines Einkaufszentrums gelungen, zwei mutmaßliche Seriendiebe, einen Mann (StA: Syrien) und eine Frau (Stbg.: Österreich) im Alter von 22 Jahren, festzunehmen..Das Paar steht im Verdacht mindestens 30 Diebstähle bzw. Einbrüche im Raum Wien begangen und dabei einen Schaden von etwa € 23.500,- verursacht zu haben. .Auf die Schliche kamen die Ermittler dem Pärchen, nachdem diese in einem Polizeikommissariat als mutmaßliche Opfer eines Handtaschendiebstahls Anzeige erstattet hatten. Beim Verlassen des Amtsgebäudes dürfte es ihnen gelungen sein, sich Zutritt zu einem Büroraum zu verschaffen, wo sie eine Handtasche stahlen. Da sich die beiden etwas merkwürdig benahmen, waren sie bereits aufgefallen. Nachdem das Fehlen der Handtasche bemerkt wurde, gingen die Ermittler dem Verdacht nach, dass die etwas verhaltensauffälligen mutmaßlichen Diebstahlsopfer etwas mit dem Diebstahl der Handtasche zu tun haben könnten. Die Vermutung, wonach diese mit einem PKW gekommen sein könnten, bestätigte sich, als nach akribischer Suche mit tatkräftiger Unterstützung des Sicherheitsdienstes eines Einkaufszentrums die mutmaßlichen Täter auf Bildern einer Überwachungskamera der Tiefgarage widererkannt werden konnten. Auch die gestohlene Handtasche war auf der Aufnahme zu erkennen. Rasch wurden die beiden daraufhin ausgeforscht. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung stellten die Beamten zahlreiches Diebesgut, unter anderem Bankomat- und Kreditkarten, sicher. Weiters wurde festgestellt, dass der PKW, mit dem das Paar unterwegs war, ebenfalls gestohlen war..In der Vernehmung verweigerte der männliche Tatverdächtige die Aussage. Die Frau zeigte sich teilgeständig. Beide wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. ..
2025-01-31 - Körperverletzung
Festnahme nach Widerstand gegen die Staatsgewalt
Im Zuge einer Amtshandlung wegen Körperverletzung mischte sich ein unbeteiligter 54-jähriger Mann (StA.: Italien) in ein Gespräch zwischen zwei Beamten und einen weiteren Anwesenden ein. Der 54-Jährige fiel den Beamten mehrmals ins Wort, duzte sie und kam den Anforderungen dies zu unterlassen wiederholt nicht nach. Auch einen angemessenen Abstand hielt der Mann nicht ein und beschimpfte die Polizisten zudem immer wieder. Der 54-Jährige war nicht zu beruhigen und wurde aufgrund seines aggressiven Verhaltens festgenommen. Als die Beamten den Mann zu Boden brachten, riss sich dieser mit einer Hand los und schlug einen der Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Weiters trat der aggressive Mann gezielt gegen das Schienbein des anderen Beamten. Beide wurden leicht verletzt, konnten ihren Dienst allerdings fortsetzen. .Der 54-jährige Mann wurde mehrfach angezeigt und befindet sich in polizeilicher Anhaltung.
2025-01-30 - Unfall
Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung: Probeführerscheinbesit-zer fuhr mit 162 km/h auf der A23
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Daher geht die Polizei unermüdlich gegen Lenker vor, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. .So auch am 29.01.2025 auf der A23, wo Beamte der Landesverkehrsabteilung bei einem PKW-Lenker die Nachfahrt aufnahmen. Im Zuge dieser Nachfahrt konnte eine Geschwindigkeit von 162 km/h festgestellt werden. Erlaubt wären 80 km/h..Der Führerschein des 21-Jährigen wurde vorläufig abgenommen. Eine Alkoholkontrolle verlief negativ. Das Fahrzeug wurde vorläufig beschlagnahmt.
2025-01-30 - Waffen
Die Erfolgsbilanz der Wiener Bereitschaftseinheit
Die Bereitschaftseinheit der Wiener Polizei ist seit dem 1. November 2012 etabliert, fungiert als proaktive Außendiensteinheit, die nicht nur den Streifendienst im öffentlichen Raum übernimmt, sondern auch andere Organisationseinheiten wie das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung, das Landeskriminalamt Wien, das Bundeskriminalamt und die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst unterstützt. Mit einem besonderen Fokus auf öffentliche Verkehrsmittel und öffentliche Plätze gewährleistet das speziell geschulte Personal ein hohes Maß an Professionalität und Qualität bei Sonder- und Schwerpunktaktionen. Als zentrale Reserve der Wiener Polizei ist die Bereitschaftseinheit rund um die Uhr für spontane und komplexe Einsätze verfügbar..Struktur der Bereitschaftseinheit:.Die organisatorische Struktur umfasst ein Einheitskommando, die Führungsunterstützung sowie zwei Kompanien mit insgesamt acht Zügen. Das Personal setzt sich sowohl aus Stammpersonal, das die Führungsebenen besetzt, als auch aus rotierendem Personal zusammen, das alle sechs Monate wechselt. Diese Rotation fördert den Wissenstransfer und die Eingliederung junger Exekutivbediensteter in die Einheit..Zu den Hauptzielen der Bereitschaftseinheit zählen die Entlastung von Streifendienstes, die Unterstützung bei Sonderaktionen. Die Aufgaben reichen neben der Durchführung von Schwerpunktaktionen bis hin zu Einsätzen in besonderen Lagen, wie Elementarereignisse oder Bombenfunde..Ausrüstung und Erfolge der Bereitschaftseinheit:.Die Einheit ist zudem mit einem modernen Fuhrpark ausgestattet, der Kombinationstransporter und eine mobile Einsatzzentrale umfasst, um die Einsatzkräfte vor Ort optimal zu unterstützen..Insgesamt hat die Bereitschaftseinheit seit ihrer Gründung bemerkenswerte Zahlen vorzuweisen, darunter über 24.000 Festnahmen und 680.000 Identitätsfeststellungen. Wie eine Bilanz aus den letzten vier Monaten zeigte, kam es zu überdurchschnittlich positiven Ergebnissen. Es gab dutzende Anhaltungen und zahlreiche Sicherstellungen, darunter verbotene Pyrotechnik und Waffen wie Pfefferspray und Elektroschocker..Im Jahr 2024 wurden rund 5.400 verbotene pyrotechnische Gegenstände sichergestellt. Was einen deutlichen Anstieg zur Vergleich des Vorjahres darstellt. Trotz intensiver Kontrollen bleibt die Herausforderung durch neue Verkaufswege und steigende Einfuhr aus Nachbarländern bestehen..Mit ihrer umfassenden Ausstattung und den vielfältigen Aufgaben trägt die Bereitschaftseinheit der Landespolizeidirektion Wien wesentlich zur Sicherheit in der Bundeshauptstadt bei.
2025-01-22 - Waffen
Mann im Zuge einer Auseinandersetzung mit Messer schwer verletzt
Nachdem Passanten Zeugen einer Auseinandersetzung zwischen etwa 20 Personen geworden waren, bei dem ein Mann Verletzungen durch mehrere Messerstiche erlitten hatte, verständigten sie die Einsatzkräfte. Zwei Zeuginnen leisteten dem Opfer (22) bis zum Eintreffen der Berufsrettung Wien Erste Hilfe. Anschließend wurde der Mann notfallmedizinisch versorgt und aufgrund einer lebensgefährlichen Verletzung in den Schockraum eines Spitals gebracht. .Etwa zeitgleich beteiligten sich zahlreiche Polizeikräfte an der Sofortfahndung. Im Zuge dieser konnte die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, unweit des Tatortes neben einem Straßenschild sichergestellt werden. Die Suche nach den Beteiligten der Auseinandersetzung sowie der Täterschaft verlief vorerst erfolglos. .Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
2025-01-21 - Brand
Frau versuchte abgestellten Streifenwagen anzuzünden
Sachverhalt: Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete eine Frau in der Kopernikusgasse, die einen brennenden Gegenstand an einem abgestellten Streifenwagen platzierte. Durch das schnelle Einschreiten des Zeugen konnte Schlimmeres verhindert werden und es entstand kein Sachschaden. Aufgrund der vorliegenden Personenbeschreibung nahmen die herbeigerufenen Polizisten wenig später eine tatverdächtige 42-Jährige (StB.: Österreich) fest. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. In der Kleidung wurden mehrere Feuerzeuge vorgefunden und Rückstände eines Brandbeschleunigers festgestellt. Die Frau wurde wegen des Verdachts der versuchten schweren Sachbeschädigung vorläufig festgenommen. Das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Weitere Ermittlungen dauern an.
2025-01-21 - Raub
Ermittlungen nach schwerem Raub
Sachverhalt: Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, ermittelt seit gestern gegen drei unbekannte Täter, die im Verdacht stehen einen Mann mit einem Messer verletzt und seine Geldbörse geraubt zu haben. Das verletzte Opfer gab gegenüber den Beamten an, dass er am Nachhauseweg von drei unbekannten Männern überfallen wurde, welche ihn trotz Gegenwehr mit einem Messer verletzten und beraubten. In weiterer Folge flüchteten die unbekannten Täter in Richtung Rueppgasse. Es wurden mehrere Zeugen des Vorfalls ermittelt, welche die Angaben des Opfers bestätigten. Die Berufsrettung Wien versorgte das Opfer notfallmedizinisch und brachte es in ein Krankenhaus. Ein am Tatort aufgefundenes Klappmesser wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an..Die unbekannten Täter sollen zwischen 20- 30 Jahre alt sein und mit einer hellen bzw. dunklen Jacken bekleidet gewesen sein. .Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall (auch anonym) werden in jeder Polizeidienststelle oder im Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, unter 01-31310- 62800 entgegengenommen.
2025-01-21 - Diebstahl
Festnahme einer mutmaßlichen Serien-Trickdiebin in Montenegro
Sachverhalt: Aufgrund enger Zusammenarbeit des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zentrum-Ost - ARGE Taschendiebstahl, mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde eine 45-jährige mutmaßliche Serien-Trickdiebin (StA.: Bosnien) Mitte Dezember 2024 am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen. .Der Festnahme sind intensive Ermittlungen durch die Kriminalpolizei vorausgegangen. Mittlerweile wurden der Hauptverdächtigen 45 Trickdiebstähle zugeordnet, bei denen ein Gesamtschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich entstand. Die Opfer wurden gemeinsam mit weiteren weiblichen Tatverdächtigen zumeist auf der Straße angesprochen und mit einem Stadtplan nach dem Weg gefragt. Dadurch lenkten die tatverdächtigen Frauen die Opfer ab und sollen in zahlreichen Fällen Geldbörsen gestohlen haben. Mit den entfremdeten Bankomatkarten erfolgten widerrechtliche Behebungen und Zahlungen bei Automaten. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung konnten weitere Diebstähle in Verbindung mit der 45-Jährigen gebracht werden..Die Hauptverdächtige wurde bereits im Juli aufgrund eines internationalen Haftbefehls in Montenegro festgenommen. In Kooperation mit dem Bundeskriminalamt wurde die Frau Mitte Dezember 2024 nach Österreich überstellt und am Flughafen Wien-Schwechat von Beamten des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, festgenommen. Die Tatverdächtige befindet sich seitdem in einer Justizanstalt. Sie verweigerte bisher Angaben zu den weiteren Komplizen. Zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 17 und 22 Jahren (StA.: Bosnien) wurden bereits ausgeforscht. Die Ermittlungen dauern an.
2025-01-18 - Drogen
Festnahme nach Abholung von anonymisierter Paketsendung
Wie im November 2024 berichtet, wurden durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, umfangreiche Ermittlungen aufgrund eines großen Suchgiftfundes im Zuge von Paketkontrollen in Niederösterreich aufgenommen. Diese Paketsendungen waren an eine Firmenadresse in Wien adressiert, wobei diese Firma für Kunden die Möglichkeit anbietet, gegen Entgelt anonymisiert Paketsendungen empfangen zu können, da sich die Empfänger nicht weiter legitimieren müssen..Ein Abholer eines Pakets konnte nach seiner Abholung am 16.01.2025 durch Beamte angehalten werden. Im Rucksack des 18-Jährigen (Stbg.: Österreich) befand sich ein Paket mit 69,3 Gramm Kokain und 64,0 Gramm Cannabiskraut. Der Mann wurde vorläufig festgenommen..Der 18-Jährige verweigerte die Aussage und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt..Im Jahr 2024 kam es zu rund 160 Paketsendungen mit Suchtmitteln, die an diese Firma adressiert waren und sichergestellt wurden. .Der Kontrolldruck wird durch die Kriminalpolizei insbesondere bei Paketsendungen an diese Firma verstärkt. Im Hintergrund laufen umfangreiche Ermittlungen zu den Versendern und Empfängern der Pakete in enger Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt.
2025-01-15 - Körperverletzung
Sicherheitsinformation zur heurigen Wiener-Ballsaison
Aufgrund bereits eingelangter Medienanfragen gibt die Wiener Polizei bekannt, dass von Ablegern der Terrororganisation IS im Internet immer wieder Postings mit Aufrufen zu weltweiten Anschlägen, auch in Europa verbreitet werden..Nunmehr wurde in einem solchen als Aufruf zu wertenden Posting neben zahlreichen anderen Festivals bzw. Events in den USA und Europa auch die "Vienna Ball Season" genannt..Aufgrund der seit längerem bestehenden abstrakten Terrorgefahr, die sich in Österreich in der zweithöchsten Terrorwarnstufe widerspiegelt, wird polizeilich bereits auf alle großen und bedeutenden Veranstaltungen besonderes Augenmerk gelegt. .Die Abwicklung der Wiener Ballveranstaltungen wird, auch vor dem Hintergrund des aufgefundenen Postings, von zahlreichen polizeilichen Maßnahmen begleitet, die beitragen, das Risiko konkreter Bedrohungen zu minimieren, wenngleich nicht von einer konkreten Gefährdung auszugehen ist. .Das LSE (Landesamt Staatschutz und Extremismusbekämpfung) hat für alle Großveranstaltungen in der Bundeshauptstadt standardisierte Vorgehensweisen und Prozesse erarbeitet, die bereits angewendet werden und auch bei großen Ballveranstaltungen zur Anwendung kommen..Konkrete polizeiliche Maßnahmen können aufgrund sicherheitspolizeilicher Geheimhaltungsinteressen nicht genannt werden..Die Wiener Polizei geht davon aus, dass sich auch im Jahr 2025 zigtausende Gäste an einer gelungenen und sicheren Wiener Ballsaison erfreuen werden.
2025-01-14 - Unfall
Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzte
Am späten Nachmittag ereignete sich am Rennweg, stadtauswärts, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer die Absicht hatte, die Kreuzung in gerader Richtung zu überqueren..Dabei wurde ein 41-jähriger Motorradfahrer als auch eine 21-jährige Fußgängerin schwer verletzt.Ersten Ermittlungen zufolge wollte die Fußgängerin den dortigen Schutzweg in Richtung der Haltestelle überqueren. Laut Zeugen soll die Ampel für die Fußgängerin jedoch Rot angezeigt haben, während eine Straßenbahn in die dort befindliche Haltestelle einfuhr..Infolge der Kollision stürzten sowohl der Motorradfahrer als auch die Fußgängerin und zogen sich auch beide schwere Verletzungen zu. Notärzte waren schnell vor Ort und kümmerten sich um die Verletzten, die zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurden. Bei dem Motorrad entstand erheblicher Sachschaden.
2025-01-14 - Diebstahl
Festnahme nach gewerbsmäßigen Ladendiebstahl
Im Rahmen einer Amtshandlung wegen mutmaßlichen Ladendiebstahls stellten Beamte der Polizeiinspektion am Hauptbahnhof fest, dass die tatverdächtige Person bereits mehrere Diebstähle in zwei verschiedenen Geschäften begangen haben soll..Bei der 19-jährigen Tatverdächtigen (Staatsangehörigkeit: Ungarn) wurden mutmaßlich gestohlene Artikel im Wert von 174,82 € sichergestellt. Diese Artikel konnten den Geschäften am Hauptbahnhof zugeordnet werden und umfassten überwiegend Modeschmuck sowie Kosmetikartikel..Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde die 19-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.
2025-01-13 - Waffen
Ermittlungserfolg der Landeskriminalämter Wien und Steiermark
Durch die seit Oktober 2023 geführten akribischen Ermittlungen der Landeskriminalämter Wien, Außenstelle Zentrum Ost und der Steiermark, konnten die Tatverdächtigen einer kriminellen Organisation im Suchtmittelbereich ausgeforscht und festgenommen werden. Die Beteiligten stehen im Verdacht, im Zeitraum von September 2023 bis April 2024 eine große Mengen Suchmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien weiterverkauft und in den Verkehr gebracht zu haben. .Im April 2024 ist es den Beamten mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra und der Sondereinheit Wega gelungen sieben Tatverdächtige sowie eine größere Menge Suchmittel, Schusswaffen, gefälschte Dokumente und elektronische Daten sicherzustellen..Bei den festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um Männer im Alter zwischen 24 und 40 Jahren (StA.: Marokko, Russische Föderation und Österreich)..Gegen weitere Tatverdächtige, die den Beamten bereits namentlich bekannt waren, wurden internationale Haftbefehle verhängt. Einer der Haupttatverdächtigen, ein 30-Jähriger (Stbg.: Österreich) konnte mittels Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien im Juni 2024 festgenommen werden. Er gilt als Kopf der Organisation..Im Sommer 2024 kam es zu weiteren Festnahmen von fünf Tatverdächtigen. Hierbei handelt es sich um eine 35-jährige österreichische Staatsbürgerin und vier Männer in einem Alter zwischen 25 und 31 Jahren (StA.: Frankreich, Türkei, zwei Österreicher). Auch hier konnten im Zuge der Festnahmen abermals Suchmittel, Bargeldbestände, Datenträger und Schusswaffen sichergestellt werden. .Im Jänner 2025 wurde ein 23-Jähriger (Stbg.: Österreich) nach erfolgter Zielfahndung und langer Ermittlungsarbeit durch die Beamten festgenommen..Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden. .Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-Jährger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage..Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittelhandel stehen. .Im Zuge der gesamten Ermittlungen wurden sichergestellt:.85 Kilogramm Cannabiskraut .9,7 Kilogramm Cannabisharz.511 Gramm MDMA.237 Gramm Kokain.5 Gramm Methamphetamin.27 Stk. XTC.2417 Gramm Ketamin.Bargeld € 52.979 .zwei Faustfeuerwaffen Kat. B
2025-01-12 - Drogen
Erfolgreiche Amtshandlung der Suchtgiftermittler
Sachverhalt: Den Beamten des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle West, gelang nach monatelangen Ermittlungen ein erfolgreicher Schlag gegen die Suchtgiftkriminalität. Drei iranische Staatsangehörige (40, 41 und 47 Jahre alt) wurden im Zuge einer Hausdurchsuchung mit Unterstützung der WEGA festgenommen, die im Verdacht stehen Suchtgifthandel zu betreiben. In der Wohnung wurde ein Tresor mit verschiedenen Suchtmitteln aufgefunden. .Es kam zu folgenden Sicherstellungen:.• ca. 370 Gramm Heroin.• ca. 42 Gramm Crystal Meth.• ca. 145 Gramm Cannabisharz.• ca. 104 Gramm Cannabiskraut.• 65 Stück Ecstasy.• Mittlerer vierstelliger Bargeldbetrag.Zwei Tatverdächtige wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Der 47-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt..Die zwei Hauptverdächtigen zeigten sich größtenteils gegenständig. Weitere Ermittlungen dauern an.
2025-01-12 - Waffen
Gefährliche Drohung mit Messer - Festnahme
Sachverhalt: Ein 21-Jähriger (StA: Rumänien) steht im Verdacht, seine schwangere Lebensgefährtin geschlagen und mit einem Messer in der Hand mit dem Umbringen bedroht zu haben. Zu der Drohung soll es gekommen sein, als Familienmitglieder des Opfers den Tatverdächtigen der Wohnung verwiesen haben. Die herbeigerufenen Polizisten nahmen den 21-Jährigen vorläufig fest. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Ein Messer konnte nicht aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 21-Jährige auf freiem Fuß angezeigt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt..WIR BIETEN HILFE:.Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar..Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an..Weitere Ansprechpartner:.Frauenhelpline: 0800 222 555 .Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217 .Opfer-Notruf: 0800 112 112.Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22
2025-01-12 - Brand
Brandereignis
Sachverhalt: Ein herrenloser Kinderwagen stand gestern Abend im Stiegenhaus einer Wohnhausanlage am Rennbahnweg in Brand, weshalb Kräfte der Wiener Polizei gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Wien und der Berufsrettung Wien zum Einsatzort eilten. Bewohner hatten den brennenden Kinderwagen bereits zum größten Teil abgelöscht. Die Berufsfeuerwehr Wien führte Nachlöscharbeiten durch. Bei dem Brandereignis wurden keine Personen verletzt. Im Stiegenhaus entstand Sachschaden, der Kinderwagen brannte vollständig aus. Für die Dauer des Einsatzes wurde der Rennbahnweg auf Höhe Obachgasse kurzzeitig gesperrt. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes Wien ermitteln zu den Hintergründen des Vorfalls in alle Richtungen.
2025-01-12 - Drogen
Suchtgiftbeeinträchtigter Tankwagenlenker – 21 Anzeigen
Sachverhalt: Ein 48-jähriger Lenker eines Tankwagens wurde von Beamten der Gefahrgutkontrollgruppe der Landesverkehrsabteilung Wien aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf einem Kontrollplatz entlang der A23 angehalten. Im Zuge der Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellte sich heraus, dass der Lenker durch Suchtgift beeinträchtigt war, was auch ein hinzugezogener Amtsarzt bestätigte. Dem Lenker wurde der Führerschein vor Ort abgenommen. Da der Tankwagen mit mehreren hunderten Litern entzündlicher Reste von Tanks aus Tankstellen beladen war, musste ein Ersatzfahrer die Fahrt fortsetzen. Während der Amtshandlung wurde außerdem festgestellt, dass der 48- Jährige die vorgeschriebenen Ruhezeiten beim Lenken missachtete. Insgesamt erfolgten 21 Anzeigen gegen den Lenker wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und das Kraftfahrgesetz sowie gegen die EU-Verordnung zur Einhaltung der Lenkzeiten.
2025-01-11 - Unfall
Festnahmen nach mutmaßlich schwerer Kindesmisshandlung
Die Gruppe Gradinger des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zent-rum-Ost, übernahm ab 20. Dezember 2024 Ermittlungen gegen Eltern eines damals 2 Monate alten Säuglings. Die Eltern brachten den Säugling in kritischem Zustand mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Dort sollen sie widersprüchliche Aussagen zur Ursache der Verletzungen ge-macht haben, weshalb die Polizei informiert und Ermittlungen eingeleitet wurden. In den ersten Vernehmungen gaben die Eltern an, dass die fünfjährige Schwester über den Säugling gestürzt wäre, wodurch die Verletzungen entstanden sein sollen. Weitere medizinische Untersuchungen ergaben je-doch, dass auch ältere Verletzungen nachweisbar waren und auch die Schwere der Verletzungen nicht mit dem behaupteten Sturz erklärbar waren. Die mittlerweile involvierte Kinder- und Jugendhilfe übernahm in der Zwischenzeit die Obhut über die drei weiteren Kinder des Paares. Aufgrund der neuen Ermittlungserkenntnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Wien die Festnahme der Eltern an, welche gestern durch die Kriminalpolizei vollzogen wurde. Eine Vernehmung des 26-jährigen Vaters (StA.: Syrien) war bis zur Einlieferung in die Justizanstalt nicht möglich. Die 22-jährige Mutter (StA.: Syrien) verantwortete sich gegenüber der Kriminalpolizei weiterhin mit einem angeblichen Sturz der Schwester auf den Säugling. Auch sie wurde im Anschluss in eine Justizanstalt gebracht. Weitere Ermittlungen, insbesondere ob auch gegen die anderen Kinder Gewalt ausgeübt wurde, dauern an.
2025-01-10 - Körperverletzung
Absichtlich schwere Körperverletzung in Bäckereifiliale
Sachverhalt: Beamte der Polizeiinspektion Keplergasse wurden zum Hauptbahnhof gerufen, da eine Körperverletzung in einer Bäckereifiliale gemeldet wurde. Wie sich herausstellte, soll sich ein Mann trotz Hausverbots in die Filiale begeben haben. Als ein Mitarbeiter den 34-jährigen österreichischen Staatsbürger zum Verlassen der Örtlichkeit aufforderte, soll der Tatverdächtige dem Opfer heißes Wasser ins Gesicht geschüttet, sowie dieses mit Schlägen angegriffen haben. Sicherheitspersonal des Bahnhofs hielt den Mann bis zum Eintreffen der Polizei an. Das Opfer wurde verletzt und nach der notfallmedizinischen Versorgung von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
2025-01-10 - Körperverletzung
Verdacht der Körperverletzung und des Widerstands gegen die Staatsgewalt
Sachverhalt: Ein 38-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger soll gestern im Zuge eines Streits einen 83-jährigen Passanten niedergeschlagen und am Kopf verletzt haben. Zeugen riefen umgehend die Polizei. Der Tatverdächtige reagierte vorerst nicht auf die Aufforderungen der herbeigeeilten Beamten, sich auszuweisen. In weiterer Folge wurde der Tatverdächtige gegenüber den Polizisten immer aggressiver und versuchte mit Gewalt gegen die Beamten vorzugehen. Mit Unterstützung weiterer Polizisten wurde der Mann trotz Gegenwehr vorläufig festgenommen. Im Zuge der Erhebungen und Zeugenbefragungen stellte sich heraus, dass der Streit entstanden sein soll, als der Hund des Opfers den 38-Jährigen anbellte. Das Opfer erlitt Verletzungen im Kopfbereich, lehnte aber eine weitere Versorgung durch den Rettungsdienst ab. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam. Weitere Ermittlungen dauern an.
2025-01-09 - Waffen
Bruder bedroht Schwester - Festnahme
Sachverhalt: Ein 20-Jähriger (StA.: Russ. Föd.) verständigte die Polizei, da er einen Streit mit seiner Schwester in der gemeinsamen Wohnung gehabt haben soll. Gegenüber den Beamten äußerte der 20-Jährige, dass er bei der Rückkehr in die Wohnung seiner Schwester Gewalt antun werde. Der Tatverdächtige wurde durch die anwesenden Beamten vorläufig festgenommen. In weiterer Folge wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Tatverdächtigen ausgesprochen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 20-Jährige auf freiem Fuß angezeigt. .WIR BIETEN HILFE:.Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar..Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an..Weitere Ansprechpartner:.Frauenhelpline: 0800 222 555 .Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217 .Opfer-Notruf: 0800 112 112.Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22
2025-01-09 - Raub
Lichtbildveröffentlichung nach schwerem Raub
Sachverhalt: Die auf dem Lichtbild ersichtliche Person steht im Verdacht, am 20.10.2024 um 19:30 Uhr, mit zumindest einem weiteren unbekannten Täter, einen 16-Jährigen auf offener Straße mit einem .Messer ausgeraubt zu haben und anschließend geflüchtet zu sein..Der Tatverdächtige kann folgendermaßen beschrieben werden:.• ca. 180 cm groß.• etwa 14-18 Jahre alt.• dunkle Augen und Haare.• schlanke Statur.• spricht gebrochenes Deutsch mit unbekanntem Akzent.Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung des Bildmaterials. Personen, denen die Identität des Tatverdächtigen bekannt ist, oder Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen..Hinweise (auch anonym) werden an Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, Ermittlungsbereich Raub, unter der Telefonnummer 01-31310-67800 erbeten.
2025-01-08 - Waffen
Sicherstellung von einer Schreckschusspistole sowie pyrotechnischer Gegenstände bei einem 14-Jährige
Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein Passant über den Notruf eine Meldung eingereicht haben soll, da Jugendliche mit einer Schusswaffe hantiert und sich anschließend vom Tatort entfernten haben sollen..Im Bereich der U-Bahn-Station Schlachthausgasse konnten die Jugendlichen durch Beamte schließlich angehalten werden. Bei der Kontrolle eines 14-Jährigen afghanischen Staatsangehörigen wurde eine Schreckschusspistole sowie Munition sichergestellt. Darüber hinaus fanden die Beamten pyrotechnische Gegenstände, zu deren Besitz der Jugendliche nicht berechtigt war..Dem 14-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird nun gemäß dem Pyrotechnikgesetz, dem Sicherheitspolizeigesetz sowie dem Wiener Landesicherheitsgesetz angezeigt.
2025-01-08 - Einbruch
Nach Zuordnung mehrerer Einbruchsdiebstähle – Festnahme
Beamte der Polizeiinspektion Albert-Schweitzer-Gasse wurden auf eine Gruppe mehrerer Personen aufmerksam. Als einer der Männer die Gruppe verließ verhielt sich dieser verdächtig und wurde einer Identitätsfeststellung unterzogen. Zunächst gab er einen falschen Namen an, weshalb die Beamten die Amtshandlung zur genaueren Klärung seiner Identität in die Polizeiinspektion Tannengasse verlegten. Dort gab der Mann schließlich seine wahre Identität preis. Bei einer sorgfältigen Überprüfung stellten die Beamten fest, dass er bereits wegen mehrfachen Einbruchs gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Wien erteilte eine mündliche Festnahmeanordnung. In Folge dessen wurde der 36-jährige Tatverdächtige (Staatsbürgerschaft: Österreich) von den Beamten vorläufig festgenommen und in eine Justizanstalt eingeliefert. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat die Ermittlungen übernommen.
2025-01-06 - Körperverletzung
Schwere Körperverletzung durch zwei unbekannte Tatverdächtige
Mitarbeiter Lokals alarmierten die Polizei, nachdem eine offensichtlich schwer verletzte Person um Hilfe bat. Bei Eintreffen der Beamten stellte sich heraus, dass der 18-jährige Verletzte im angrenzenden Leopold-Rister-Park von zwei unbekannten Tätern angegriffen worden war. In diesem Zusammenhang erlitt das Opfer mehrere Schnitt- und Stichverletzungen am gesamten Körper. Der 18-Jährige erhielt umgehend erste Hilfe durch die Wiener Berufsrettung und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht..Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte übernommen. Die Polizei bittet Zeugen, die die Tatverdächtigen vor, während oder nach deren Flucht beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise, auch anonym, können unter der Telefonnummer 01-31310-43800 an das Landeskriminalamt Wien gerichtet werden.
2025-01-06 - Einbruch
Öffentlichkeitsfahndung und Zeugenaufruf nach Einbruchsdiebstahl
Ein 83-jähriger Mann hatte Schwierigkeiten mit seiner Bankomatkarte. Während er eine Mitarbeiterin der Bankfiliale zur Unterstützung holte, wurde die Bankomatkarte aus dem Automaten ausgeworfen..Die auf den Lichtbildern abgebildeten Personen stehen im dringenden Verdacht, die Bankomatkarte des 83-Jährigen in dessen Abwesenheit gestohlen zu haben. In der Folge sollen die Tatverdächtigen an zwei aufeinander folgenden Tagen insgesamt einen vierstelligen Eurobetrag von dem Konto des 83-Jährigen abgehoben haben..Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung der Bilder. Zeugen, denen die Tatverdächtigen vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Kriminalreferat Wien Leasing, unter der Telefonnummer 01-31310-49800 erbeten.
2025-01-05 - Unfall
Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung: Probeführerscheinbesitzer fuhr mit 228km/h auf der A23
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Daher geht die Polizei unermüdlich gegen Lenker vor, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. .So auch am 04.01.2025 auf der A23, wobei Beamte der Landesverkehrsabteilung bei einem PKW-Lenker die Nachfahrt aufnahmen. Im Zuge dieser Nachfahrt konnte eine geeichte Geschwindigkeit von 216 km/h (ohne Abzug der Messtolerant 228 km/h) festgestellt werden. Der 20-jährige Probeführerscheinbesitzer zeigte sich zuerst uneinsichtig, gab aber schlussendlich gegenüber den Beamten sein Fehlverhalten zu. .Die Behörde klärt nun ob das Fahrzeug welches auf den Vater des 20-Jährigen zugelassen ist, beschlagnahmt wird. .Der Führerschein des 20-Jährigen wurde vorläufig abgenommen. Eine Alkoholkontrolle verlief negativ.
2025-01-04 - Fahndung
Vier unbekannte Täter nach Bankomatsprengung flüchtig
In den frühen Morgenstunden, gegen 03:23 Uhr, sollen vier unbekannte Täter einen Bankomaten in 1110 Wien, Exenbergerweg gesprengt haben. Die unbekannten Täter sollen danach mit zwei Motorrädern ohne Kennzei-chen in eine unbekannte Richtung geflüchtet sein. . .Das Landeskriminalamt Wien führt die gegenständlichen Ermittlungen. . .Zeugen, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbin-dung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminal-amt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
2025-01-04 - Diebstahl
Vollziehung eines europäischen Haftbefehls durch Beamte der Polizei-inspektion Hauptbahnhof
Beamte der Polizeiinspektion Hauptbahnhof wurden wegen eines Ladendiebstahls gerufen. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, war der 45-jährige tatverdächtige Ladendieb (Staatsangehörigkeit: Slowakei) noch vor Ort und gestand sofort den Diebstahl. Bei der Personenkontrolle stellte sich jedoch heraus, dass der tatverdächtige Ladendieb bereits aufgrund eines anderen Delikts mit einem europäischen Haftbefehl gesucht wurde..Der Tatverdächtige, der festgenommen wurde, hatte keinen ordnungsgemäß gemeldeten Wohnsitz in Österreich. .Der 45-Jährige wurde in eine Justizanstalt gebracht.
2025-01-03 - Einbruch
Wohnungseinbruch mittels Verätzung der Schlösser
Gestern wurde ein Einbruch in einer Wohnung in der Neilreichgasse gemeldet. Die eintreffenden Beamten stellten am Tatort fest, dass mutmaßlich eine Säure zur Verätzung der Schlosszylinder führte, welche durch die unbekannten Täter verwendet wurde. Ein Gefahrstoffkundiges Organ der Landespolizeidirektion Wien stellte die beiden Schlosszylinder sowie die Restbestände der ätzenden Flüssigkeiten sicher. Des Weiteren wiesen die restlichen Wohnungstüren dieses Mehrparteienhauses ähnliche Markierungen auf, wobei die Besitzer von der Wiener Polizei bereits darauf aufmerksam gemacht wurden. Weitere Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd übernommen und dauern noch an..Die Polizei ersucht daher um besondere Aufmerksamkeit und warnt die Bevölkerung: .Sollten Sie an dem Schloss Ihrer Eingangstüre Beschädigungen sowie eine Flüssigkeit vorfinden, vermeiden Sie unbedingt den Kontakt mit der Flüssigkeit. Es kann sich hierbei um Salpetersäure handeln, die auf Haut, Atemwege und Schleimhäute eine ätzende Wirkung hat. Sollte es bereits zu einem unbeabsichtigten Kontakt mit der Flüssigkeit kommen, dann neutralisieren Sie die Körperstelle sofort mit klarem Wasser. Verwenden Sie dabei keine Seife oder sonstige Zusätze. .Rufen Sie unverzüglich den Polizeinotruf 133.
2024-12-29 - Brand
Einsatz nach Brandstiftung
Ein 14-jähriger afghanischer Staatsangehöriger und ein 15-jähriger österreichischer Staatsbürger sollen durch ein offenstehendes Fenster eines leerstehenden Gebäudes ein brandbeschleunigendes Mittel geschüttet und anschließend angezündet haben. Dadurch entstand ein Brand. Kurz darauf haben die Jugendlichen den Notruf gewählt..Die Berufsfeuerwehr Wien konnte den Brand löschen..Die Jugendlichen wurden durch die alarmierten Polizisten vorläufig festgenommenen..Das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Brand, hat die Ermittlungen übernommen..Die Tatverdächtigen zeigten sich geständig. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-29 - Körperverletzung
Jugendlicher mit Messer verletzt
Aus derzeit ungeklärten Gründen soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen sein. Im Zuge dieser wurde ein 15-Jähriger durch einen derzeit unbekannten Mann mit einem Messer im Bereich des Oberschenkels und durch einen weiteren Unbekannten durch einen Schlag am Hinterkopf verletzt. Die Tatverdächtigen flüchteten vom Tatort..Erst am nächsten Tag wurde die Polizei über den Vorfall alarmiert. .Der 15-Jährige wurde durch Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr..Die Ermittlungen sind im Gange.
2024-12-29 - Raub
Festnahme nach Raub
Ein 15-jähriger syrischer Staatsangehöriger soll das Mobiltelefon eines Bekannten (16) unter Androhung von Gewalt gefordert haben. Als der 16-Jährige der Aufforderung nicht nachkam, soll der Tatverdächtige das Opfer geschlagen und dessen Jacke geraubt haben. Anschließend flüchtete der 15-Jährige. .Es wurde die Polizei alarmiert. .Im Zuge einer Fahndung konnte der Tatverdächtige angehalten und vorläufig festgenommen werden. Die Jacke wurde dem Opfer zurückgegeben..Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, hat die Ermittlungen übernommen..Die Vernehmung des Festgenommenen ist noch ausständig. Er befindet sich in polizeilichen Gewahrsam.
2024-12-27 - Körperverletzung
Mann mit Messer verletzt
Aus derzeit ungeklärten Gründen soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen sein. Im Zuge dieser wurde ein 23-Jähriger mit einem Messer und ein 24-Jähriger durch Tritte und Schläge verletzt. Die Tatverdächtigen flüchteten vom Tatort noch bevor die Polizei alarmiert wurde. Eine Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg..Die beiden Verletzten wurden durch Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr..Die Ermittlungen sind im Gange.
2024-12-27 - Körperverletzung
Mann attackierte Polizisten
Ein 25-jähriger syrischer Staatsangehöriger ging in die Polizeiinspektion Brunnengasse um eine Anzeige zu erstatten. Er gab an, dass er von mehreren Männern attackiert und beraubt worden sein soll..Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme und der Vernehmung wurde der 25-Jährige immer aggressiver gegenüber den Beamten und beschwerte sich über die Arbeit der Polizisten. Der Mann beschimpfte die Polizisten lautstark. Da er trotz mehrmaliger Aufforderung sein strafbares Verhalten nicht einstellte, wurde er nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen festgenommen. Gegen die Festnahme wehrte sich der 25-Jährige mit Schlägen und Stößen gewaltsam. Aufgrund des Widerstands gegen die Staatsgewalt wurde der 25-Jährige im Sinne der Strafprozessordnung vorläufig festgenommen..Bei der Vernehmung verweigerte der Festgenommene die Aussage. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht..Durch den Vorfall wurden drei Polizisten leicht verletzt.
2024-12-27 - Diebstahl
Festnahme nach Bedrohung mit Messer
Ein 34-jähriger Mann soll aus derzeit nicht geklärten Gründen mit einer Gruppe (fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 16 und 21 Jahren) in Streit geraten sein. Im Zuge dieser Auseinandersetzung soll ein Mann der Gruppe (20, Stbg.: Österreich) den 34-Jährigen mit einer Messer bedroht haben. Als ein Freund (35) des 34-Jährigen zur Hilfe eilte, wurde dieser Opfer eines Diebstahles. Die Gruppe soll dem 35-Jährigen mehrere alkoholische Getränke gestohlen haben. Anschließend flüchtete die Gruppe und es wurde die Polizei alarmiert..Im Zuge der Fahndung konnten die Beamten die Gruppe in der Nähe des Tatortes anhalten. Bei den Personen wurde das Diebesgut vorgefunden und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben. Der 20-Jährige, der den 34-Jährigen mit dem Messer bedroht haben soll, wurde vorläufig festgenommen. Ein Mann der Gruppe (16) verhielt sich über die gesamte Amtshandlung hinweg aggressiv. Da er trotz mehrerer Abmahnungen sein strafbares Verhalten nicht einstellte, wurde er nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen festgenommen..Die Vernehmungen der Beteiligten stehen noch aus. Der 20-jährige Festgenommene befindet sich in polizeilichen Gewahrsam..Durch den Vorfall wurden keine Personen verletzt.
2024-12-24 - Raub
Ermittlungserfolg des Landeskriminalamtes Wien
Anfang August erstatte ein 17-jähriger (Stbg.: Österreich) auf einer Polizeiinspektion Anzeige bezüglich einer gefährlichen Drohung durch einen unbekannten Täter. Im Zuge der Sachverhaltsklärung und der akribischen Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, stellte sich heraus, dass der 17-Jährige im Zeitraum von Februar bis Juli drei schwere Raubüberfälle gemeinsam mit abwechselnd drei weiteren Tatverdächtigen begangen haben soll. Nach einer der Taten soll der 17-Jährige von einem der Opfer gefährlich bedroht worden sein..Die drei weiteren Tatverdächtigen konnten ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 18-jährigen und zwei 20-jährige österreichische Staatsbürger. Alle Drei verweigerten die Aussage und wurden auf freiem Fuß angezeigt..Die Opfer sowie die Tatverdächtigen sollen dem Suchtgift Milieu zuzuordnen sein..Weitere Ermittlungen sind im Gange.
2024-12-23 - Raub
Zwei Festnahmen nach versuchtem Raub
In den Morgenstunden des gestrigen Tages sollen zwei Männer einen 25-jährigen Passanten, der in Begleitung von zwei Personen war, angesprochen, ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen und Bargeld gefordert haben. Dem 25-Jährigen gelang es zu flüchten, nachdem zwei Zeuginnen die mutmaßlichen Täter lautstark aufgefordert hatten, den 25-Jährigen in Ruhe zu lassen. .Im Zuge einer Sofortfahndung gelang es Polizisten der Bereitschaftseinheit Wien die beiden mutmaßlichen Täter in der Nähe der Tatörtlichkeit festzunehmen. Bei ihnen handelt es sich um einen 21-jährigen österreichischen Staatsbürger und einen 24-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Bei ihnen wurde ein geringe Menge Cannabis sowie Tabletten sichergestellt. .Die beiden Tatverdächtigen bestreiten die Tat. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden sie auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-23 - Verkehr
Gefälschter Personalausweis – mindestens 29-mal im Rechtsverkehr verwendet
Innerhalb der letzten drei Jahre soll ein 37-jähriger serbischer Staatsangehöriger einen gefälschten slowakischen Personalausweis mindestens 29-mal im Rechtsverkehr verwendet haben, hauptsächlich um sich Zugang zum Arbeitsmarkt zu verschaffen. .Durch umfangreiche Ermittlungen ist es Polizisten der Abteilung Fremdenpolizei und Anhaltevollzug (AFA) gelungen, die rechtswidrigen Handlungen des seit etwa 14 Jahren in Österreich lebenden 37-Jährigen festzustellen. .Am 20.12.2024 wurde dieser an seiner Meldeadresse angehalten, der gefälschte Personalausweis wurde sichergestellt. In der polizeilichen Vernehmung zeigte er sich geständig. Er habe den gefälschten Personalausweis vor etwa drei Jahren gekauft, um seinen bis dahin illegalen Aufenthalt zu legitimieren und nicht mehr "schwarz" arbeiten zu müssen. In weiterer Folge habe er sich erhofft, ein österreichisches Dokument zu erlangen, um sich als vermeintlicher EWR-Bürger ein "neues" Leben in Österreich aufbauen zu können..Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-22 - Waffen
Ermittlungserfolg des Landeskriminalamtes Wien, Ermittlungsbereich Raub-Jugend
Am 07.10.2024, um 23:45 Uhr, soll es im Bereich der Kremenetzkygasse in 1110 Wien zu einem Raubüberfall gekommen sein. Dem 17-jährigen Opfer sollen dort von drei männlichen Personen mit vorgehaltenem Messer und einer Schreckschusspistole Bargeldbestände im höheren hundert Euro Bereich entnommen worden sein. Drei Tatverdächtige im Alter von 16, 17 sowie 18 Jahren, türkischer sowie österreichischer Staatsangehörigkeit, konnten nach kürzester Zeit von der Wiener Polizei festgenommen werden. Die Schreckschusspistole sowie das Messer wurden von der Polizei sichergestellt. .Das Landeskriminalamt Wien führte seither umfangreiche Ermittlungen. Durch die Auswertung von Geo-Daten eines Leih-E-Scooters, sowie der Wiedererkennung des 18-jährigen türkischen Tatverdächtigen nach einer Lichtbild-Wahlkonfrontation, konnten die Ermittler ihm einen weiteren bewaffneten Raubüberfall am 07.10.2024 um 00:40 Uhr nachweisen, bei welchem er ein 16-jähriges Opfer mit vorgehaltenem Messer aufforderte Geld herauszugeben. Der Mann welcher sich seither in Haft befindet, wurde in der Justizanstalt vernommen und zeigte sich auch zu diesem Tatvorwurf geständig.
2024-12-18 - Einbruch
KFZ-Einbruchsdiebstahl – Mann auf frischer Tat betreten
Sachverhalt: Im Zuge einer zivilen Schwerpunktstreife betreffend KFZ-Einbrüche wurden Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität Wien (EGS) in einer öffentlichen Parkgarage in der Wiener Innenstadt auf das .verdächtige Verhalten eines jungen Mannes aufmerksam. Der Mann ging mehrmals die Parkreihen der Garage ab und blickte dabei auffällig in sämtliche abgestellte Fahrzeuge. Im dritten Untergeschoss beobachteten die Beamten dann, wie der Mann einen hochpreisigen SUV durch die geöffnete Beifahrertüre durchsuchte. Kurze Zeit später entfernte er sich mit einem Lederrucksack vom Fahrzeug und verschwand durch einen Notausgang. Die Beamten .konnten ihn anschließend im Stiegenhaus der Garage antreffen, wo der .sichtlich überraschte Mann gerade dabei war, den mutmaßlich aus dem Fahrzeug entwendeten Rucksack nach Wertsachen zu durchsuchen. Als die .Beamten sich als solche zu erkennen gaben, ergriff der Mann die Flucht, konnte jedoch in unmittelbarer Nähe der Garage eingeholt und vorläufig .festgenommen werden. Bei der Anhaltung und nachfolgenden Durchsuchung des 17-jährigen russischen Staatsangehörigen wurden der Lederrucksack sowie ein niedriger vierstelliger Euro-Betrag in seiner Jackeninnentasche sichergestellt. Der Geldbetrag konnte dem Besitzer des aufgebrochenen Fahrzeuges zugeordnet werden..Die weiteren Ermittlungen hat das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle .Zentrum/Ost übernommen.
Veröffentlichung der Daten mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums für Inneres, www.bmi.gv.at
Die dargestellten Fotos sind symbolisch und stehen nicht mit den jeweiligen Vorfällen in Verbindung!